All unsere Stimmungen, Ängste, Vorlieben und Launen werden von unserer Umwelt – und besonders vom Pferd – aufgenommen. Gerade Pferde können besonders gut spiegeln. Manche kompensieren auch unsere Schwachpunkte. Das gilt für Körperliches und Mentales.
Wenn der Mensch an sich arbeitet, hilft das dem Menschen und seinem Partner Pferd. Es eröffnen sich neue Möglichkeiten, zukünftig besser unterwegs zu sein. Nicht Bewusstes wird bewusst und dadurch veränderbar.
Alles was wir erleben und denken hinterlässt eine Wirkung, eine Körperspannung, ein Denkmuster. Aus Denkmustern werden Verhaltens- und Bewegungsmuster. Das macht bestenfalls das Leben leichter und andersherum das (Reiter-)Leben schwer. Es reicht nicht, nur am Körper zu arbeiten. Der nicht hilfreiche Gedanke – das Denkmuster – holt uns wieder in die körperliche Haltung oder in das Bewegungsmuster zurück.
An der Haltung ist die Haltung erkennbar. Egal, wie herum es betrachtet wird.
Ich wünsche mir, dass Mensch und Pferd schmerzfrei, aufmerksam, anmutig und gelassen unterwegs sind - zu beider Wohl.